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Akupunktur und Akupressur
Die Akupunktur zählt zu den ältesten bekannten Therapieformen der Welt und kommt aus China. Sie beruht auf der Vorstellung, dass zwei Kräfte in einem dynamischen Gleichgewicht stehen, nämlich dem Yin und dem Yang.
Ein Ungleichgewicht dieser Kräfte führt zu Ernergieflußstörungen, in einem Teil ist eine Fülle eingetreten, in dem anderen Teil eine Leere; die Lebensenergie zirkuliert in Leitbahnen, den Meridianen, hier sind die Akupunkturpunkte wie Perlen auf einer Kette aufgereiht. Diese Punkte können auf verschiedene Weisen behandelt werden. Werden sie mittels Nadeln behandelt, spricht man von "Akupunktur". Werden sie mittels Fingerdruck stimuliert, spricht man von "Akupressur". Werden sie mittels Wärme behandelt, spricht man von "Moxibustion". Werden sie mit einem Softlaserstrahl behandelt, spricht man von "Laserakupunktur".
Bei Reizung der Akupunkturpunkte werden die Regelkreise (siehe Schema) des Körpers durch Freisetzen chemischer Stoffe aktiviert, was zudem die Schmerzen lindert. Bei diesen Stoffen handelt es sich z. B. um Hormone und Transmittlersubstanzen.
Bei der Hufrehe z.B. treten alle Symptome einer typischen Yang Krankheit auf. Der Ort des Krankheitsgeschehens liegt außen, die warmen Hufe sind Zeichen der Hitze und der Schmerz und die Pulsation deuten auf eine erhöhte Aktivität, eine Fülle hin.
Bei der Wahl der Akupunkturpunkte muss berücksichtigt werden, dass der Erkrankung unterschiedliche Ursachen zugrunde liegen können.

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